Fast jeder von uns hat als Jugendlicher damit zu kämpfen: Akne. 70 bis 87 Prozent aller Heranwachsenden weisen während ihrer Pubertät Akne-Hautveränderungen auf. Bei vielen ist die Akne nur leicht ausgeprägt; bei einigen ist sie jedoch so stark, dass sie ärztliche Hilfe benötigen, um keine bleibenden Narben davonzutragen: 10 bis 30 Prozent der Jugendlichen bedürfen einer medikamentösen Therapie. Die in der Pubertät auftretende Akne ist gleichzeitig die am häufigsten verbreitete Akneform. Ihr Name, acne vulgaris, bedeutet übersetzt „gewöhnliche Akne“. Im Normalfall verschwindet diese spätestens Anfang zwanzig.
Akne kann jedoch auch in anderen Lebensaltern auftreten. Medizinisch werden diese Akneformen wie folgt unterschieden:
Es gibt auch exogene, das heißt von außen verursachte Akneformen:
Wie wir das Auftreten exogener Akneformen vermeiden können, erklärt sich von selbst, doch was können wir gegen die durch den Körperstoffwechsel erzeugten Formen tun? Sollte während der Pubertät eine nur leicht ausgeprägte Akne auftreten, müssen wir da einfach durch. In stärkeren Fällen oder in Zeiten vor und nach der Pubertät ist ein Besuch beim Hautarzt jedoch dringend anzuraten. Durch medikamentöse Therapien wird versucht, die Entzündungsreaktion günstig zu beeinflussen, indem beispielsweise der Verhornungsvorgang und die Talgproduktion der Haut reduziert werden.
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